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MicroKristal-Inject

Oberflächentechnik

Fräsen + Schleifen + Kugelstrahlen + Sandstrahlen

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Oft hat man das Problem, dass Hohlstellen im Bauwerk wasserführend sind bzw. durch Auswaschungen wasserführend werden. Ein typisches Beispiel sind Mischbauwerke, wie Bahnviadukte. Hier kommt es durch Absenkungen des Viaduktmauerwerkes vom darüber liegenden Gleisbett, welches gerade bei U- und S-Bahn oft aus Beton besteht, zu Abrissen im Millimeterbereich. Altersbedingt werden die Gleisunterbaudichtungen, oftmals noch aus Pech und später aus Bitumen undicht und Wasser läuft in die darunter befindlichen Gleisgewölbebögen, welche oft kommerziell genutzt werden. Da man in den seltensten Fällen das Gleis stilllegen kann, um die Abdichtung zu erneuern, hatte man bisher nur die Möglichkeit, Harze oder Acrylatgele als sogenannte Schleiervergelung einzusetzen. Während Harze verspröden und wieder reißen können, haben Gele den Nachteil, dass sie ständig Feuchtigkeit benötigen, um abzudichten.

Mit dem durch uns entwickelten Injektionsverfahren mit bestimmten Mikrozementen unter Zusatz von Kristallbildnern ist es möglich, diese Hohlräume zu füllen. Der Kristallbildner bewirkt, dass dieser Betonschleier absolut wasserdicht wird und auch bleibt. Kristalle wachsen sogar in das Fugensystem des Viaduktmauerwerkes ein, wenn in der Fuge noch Zement vorhanden ist.

Dieses Verfahren wurde in der Berliner U.Bahn erprobt und für gut befunden.

Gleisbögen1
Gleisbögen 2

starke Ausblühungen dokumentieren den Trocknungsprozess